Es geht weiter mit einer neuen Serie hier auf Kitchen-Love. Diesmal geht es ganz um das Thema Beilagen. Also ich rede hier von selbst gemachten Spätzlen, Kartoffel,- und Semmelknödel, Pommes und Co.
Wann machst du das alles? Diese Frage bekomme ich immer wieder gestellt und ja, manchmal frage ich mich das auch. Aber ich muss gestehen, dass ich eine richtig gut ausgestattete Küche mit sehr vielen nützlichen Küchenhelfern habe, die mir wirklich sehr viel Arbeit abnehmen, sehr viel erleichtern und Zeit einsparen.
Deshalb wird es langsam aller höchste Zeit, dass ich euch hier mal ein Paar meiner praktischsten, sinnvollsten und liebsten Küchenhelfer zeige, mit denen ihr wirklich sehr viel Zeit einsparen und euch die Arbeit in der Küche um einiges erleichtern wird. Ihr könnt mir glauben, dass alles was ich euch hier zeige und vorstelle, nur Produkte sind, von denen ich wirklich überzeugt bin. Kitchen-Love ist mein drittes Baby, mein Herzblut steckt dahinter und es wäre ein Verrat an mir selbst, wenn ich euch Produkte empfehlen würde, hinter denen ich nicht stehe.
Also seid gespannt, in meinen nächsten Beiträgen zeige ich euch richtig ordentliche, sinnvolle und praktische Helfer, mit denen euch wirklich einiges leichter von Hand geht, ihr auf kurz oder lang sehr viel Zeit und auch Geld einsparen könnt!
Tupperware* zählt zu meinen liebsten Firmen. Eigentlich bin ich schon immer ein großer Tupperfan und in den letzten Wochen ist Tupperware und ich um einiges zusammengerückt. Jetzt denkt ihr euch bestimmt: „was, Plastik“? Im Moment geht es alles um das Thema Nachhaltigkeit, Plastikfrei etc. und ich komme euch mit einer Firma für Kunststoffprodukten.
Ganz genau, weil auch Tupper schon immer die Philosophie von Nachhaltigkeit teilt. Jetzt aber mal Hand aufs Herz, was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich? Nachhaltigkeit bedeutet Langlebigkeit, Wiederverwendung und Wiederverwertung und genau dies macht Tupperware schon seit über 70 Jahren. Wie oft hört man von der Oma, dass sie schon seit 30 Jahren die gleichen Tupperdosen im Schrank hat. Genau dies bedeutet nachhaltig! Für die Spitzenqualität der Produkte bürgt die Firma zusätzlich mit einer Garantie bis zu 30 Jahren. Euer kaputtes Produkt wird auserdem von Tupper recycelt und wieder verwertet. Ist das nicht toll? Genau das bedeutet Nachhaltigkeit. Mit langlebigen Produkten zum Aufbewahren, Frischhalten, Zubereiten, Servieren und Transportieren Einwegprodukte aus Kunststoff ersetzen.
Tupper sagt klar.“ Wir haben uns zu Herstellung innovativer, hochwertiger, mehrfach wiederverwendbarer und recyclingfähiger Produkte verpflichtet um Tag für Tag Verpackung, Rohstoffe und Energie zu sparen!
Also mehr Nachhaltigkeit geht nicht und ich kann euch mit Gutem Gewissen sagen, dass ihr bei Tupperware ein Produkt ohne Schadstoffe und Weichmachern habt, welches sich sogar recyceln lässt.
Warum selbstgemacht?
Unsere Industrie arbeitet mit allen Tricks um sich Vorteile aus der Lebensmittelproduktion zu schaffen. Das Augenmerk liegt nicht auf Qualität, sondern auf Quantität. Ich den meisten Fertigprodukten sind irgendwelche Zusätze enthalten, die darin überhaupt nichts zu suchen haben. Deshalb versuche ich so gut wie es geht alles selber zu machen.
In der Rubrik „über mich“ schreibe ich, dass ich selbst die höchsten Anforderungen an mein Essen habe. So wie ich mir ein Lebensmittel vorstelle, gibt es dies manchmal gar nicht zu kaufen, deshalb bleibt mir nichts anderes übrig, als Selbermachen.
So möchte ich Spätzle aus Dinkelmehl, mit Bioeiern und ohne Zusatzstoffe. Ich weiß gar nicht, ob es solche Spätzle zu kaufen gibt, deshalb mache ich sie selbst und entscheide was darin enthalten ist.
Nun komme ich zu meinem Basisrezept für Spätzle. Dieses Rezept habe ich schon sehr lange in meiner Sammlung und wir lieben es einfach. Es gibt nichts leckeres als selbst gemachte Spätzle und wer sie einmal gegessen hat, der wird keine Gekauften mehr wollen. Das Rezept ist so einfach und das Besondere daran ist, dass ihr es wieder ganz individuell für eure Personenanzahl zubereiten könnt. So ist es egal ob Ihr Spätzle für eine oder für zehn Personen herstellen möchtet.
Das entscheidende beim Spätzle machen ist tatsächlich das Handwerkszeug, damit alles wirklich leicht von Hand geht. Der Teig lässt sich noch ganz einfach in einer Schüssel mit einem Schneebesen zubereiten, aber für das „Machen“ der Spätzle solltet ihr einen ordentlichen Hobel oder Reibe besitzen. Ich habe meinen von Tupperware und bin seit Jahren mehr als zufrieden damit.
Der Teig wird portionsweise mit dem Hobel oder Reibe in kochendes Wasser geschabt. Dort müssen die Spätzle einmal aufkochen und im Anschluss werden sie mit einem Schaumschläger herausgefischt. Am besten schreckt ihr sie danach kurz mit kaltem Wasser ab, damit sie nicht aneinanderkleben.
Ich weiß noch von früher, dass meine Mama einen alten Hobel aus Metall hatte, der beim Zubereiten der Spätzle vom Wasserdampf immer sehr heiß geworden ist und sie sich die Finger verbrannt hat. Der Spätzlehobel von Tupperware ist ein simples Gerät, dass mehr als seinen Zweck erfüllt. Es ist einfach zu reinigen und kann in die Spülmaschine. Ich verspreche euch, das Spätzlemachen wird in Zukunft richtig einfach sein.
So, jetzt habe ich euch viel erzählt. Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt mich bitte gerne an. Ich wünsche euch besonders viel Spaß mit diesem Rezept und freue mich über eure lieben E-Mails und Kommentare.
Spätzle
Zutaten
- 100 g Dinkelmehl Typ 630 oder 1050
- 1 Ei
- 50 g Wasser
- 1 Prise Salz
Anleitungen
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Alle Zutaten in eine große Schüssel oder Küchenmaschine geben und einen glatten, zähen Teig herstellen.
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Ein großer Topf (5 Liter) zur Hälfte mit Wasser füllen und auf dem Herd zum Kochen bringen. Danach 1 TL Salz in das Kochwasser geben.
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Spätzlehobel auf den Topf platzieren und 1-2 Esslöffel Teig auf den Hobel geben. Mit Hilfe des Schabers die erste Portion Teig in das kochende Wasser schaben.
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Spätzlehobel vom Topf nehmen und warten bis die Spätzle kurz aufgekocht haben. Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig. Dies dauert in der Regel nur 1-2 Minuten.
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Im Anschluss die fertigen Spätzle mit dem Schaumschläger aus dem Wasser fischen und in ein Sieb geben und kurz mit kaltem Wasser abschrecken. Danach in einen Servierer umfüllen und warm halten.
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Mit dem restlichen Teig genauso verfahren bis alles aufgebraucht ist und die Spätzle fertig sind.
Rezept-Anmerkungen
Ich verwende immer 1 Ei pro Person. Wir sind zwei Erwachsene und zwei Kinder am Tisch und ich mache immer die 6-Fache Menge für uns.
Ihr könnt die Spätze für jedes Gericht ganz wunderbar vorbereiten. Sie lassen sich ganz einfach in einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter noch einmal aufwärmen.
*Dieser Beitrag enthält Werbung, da Marken genannt werden.
Manfred
6. März 2020 at 11:36Da die Löcher etwas zu groß sind werden es Knöpfle, sobald der Teig etwas flüssiger ist und beinahe von selbst durch Löcher läuft werden es Spätzle. Wei machen unser Spätzle selbst, wie die meisten im Schwabenland.
kitchen-love
6. März 2020 at 13:38Vielen Dank für deinen tollen Kommentar.??